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7 Dinge, die Sie auf Rügen unbedingt tun sollten!

Rügen ist für seine Naturschönheiten und malerischen Ortschaften bekannt. Die Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund, der Königsstuhl, Kap Arkona und natürlich die Seebäder dürfen bei keinem Besuch fehlen.

Doch seien wir ehrlich: oft ist es viel schöner, Geheimtipps zu erkunden und sich von unbekannten Orten verzaubern zu lassen, als altbekannte Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Was Sie auf Rügen keinesfalls verpassen dürfen, haben wir auf Ferienhaus-Ostsee.de im Blog-Artikel zu-sammengestellt.

1. Sandskulpturenfestival Binz

Rund 200.000 Besucher zieht es jedes Jahr auf das Sandskulpturenfestival in Binz. Kein Wunder, denn die Ausstellung ist die weltweit größte ihrer Art. Seit 2010 werden hier jährlich auf einer Fläche von 5.600 Quadratmetern die verrücktesten Skulpturen aus Sand gebaut. 

Von Märchenfiguren und Filmhelden über berühmte Gebäude wie die Chinesische Mauer bis hin zu exotischen Tieren und Pflanzen - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jedes Jahr steht das Festival unter einem bestimmten Motto. Im Jahr 2019 feierte die Veranstaltung ihr zehnjähriges Jubiläum, mit den „Best Of“ der letzten zehn Jahre.

Adresse: Proraer Chaussee 15, 18609 Binz

2. Gruseln auf Rügen

Auch wenn Rügen für seine Bäderkultur und unberührte Natur bekannt ist, so hat es auch seine dunklen Seiten. Wer gerne sogenannte „Lost Places“ erkundet, kann sein Herz bei einem Besuch der Schlossruine Dwasieden bei Sassnitz höherschlagen las-sen. Im 19. Jahrhundert diente das „Weiße Schloss am Meer“ dem Berliner Bankier Adolph von Hansemann als Sommersitz.

1948 wurde es auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration gesprengt. Heute um-wuchert dichter Buchenwald die Ruinen. Einzelne Fassaden trotzen dem Zahn der Zeit. Magisch wird man von den verfallenen Gemäuern angezogen und man fragt sich unwillkürlich, ob nicht doch noch die ein oder andere verlorene Seele hier wandelt.

Adresse: Schlossruine Dwasieden, via Straße der Jugend, 18546 Sassnitz

3. Sonnenaufgang am Strand

Wer das Meer liebt, der darf sich einen Sonnenaufgang auf Rügen nicht entgehen lassen. Im Sommer heißt es da: „Früh aufstehen!“ Am 21. Juni geht die Sonne bereits um 4.30 Uhr auf. Wer das Spektakel nicht verpassen will, muss das Ferienhaus also zeitig verlassen. In eine warme Decke gekuschelt lässt es sich am Strand gut warten, bis die Sonne ihre ersten Strahlen über den Horizont schiebt.

Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl, den Tag gemeinsam mit den ersten Son-nenstrahlen zu begrüßen. Wer gerne fotografiert und ein Stativ sowie eine Kamera mit manuellem Modus besitzt, der kann mit Langzeitbelichtungen traumhafte Motive zaubern. Prinzipiell eignet sich dafür jeder Strand an der Ostseite der Insel. 

Wer ein ganz besonderes Motiv sucht kann zu den Kreidefelsen wandern, eines der Seebäder, zum Beispiel die Seebrücke Sellin, oder den Leuchtturm Sassnitz ins Visier nehmen. Ins Morgenrot getaucht geben sie fantastische Postkartenmotive ab.

4. Besuch bei Oma

„Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz“, so lautet das Motto von Oma´s Küche. Auch wenn es bei Oma um das leibliche Wohl der Gäste geht, die Räumlichkei-ten muten eher an wie ein Museum denn ein Speiselokal. Alte Nähmaschinen, ein Postamt, eine Puppenstube und ein Fotoatelier, nicht zu vergessen Oma´s feines Tafelsilber, wer hier eintritt kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Auch die Karte hält so manch lukullische Überraschung bereit. Von Steak über Meeres-früchte bis zu vegangen Menüs - Oma weiß was schmeckt. Wer einen besonderen An-lass feiern möchte, der bucht das Fünf-Gänge-Überraschungsmenü, inklusive Abholung und Rundfahrt durch das Ostseebad Binz mit dem „Opamobil“, einem originalen Londo-ner Taxi. 

Anschließend wird am romantisch gedeckten Tisch in Omas Küche gespeist. Ein Highlight erleben Ferienhaus-Urlauber, die mit Vierbeiner verreist sind: auf der Speisekarte gibt es eine Menü-Auswahl extra für Hunde, so etwa Getrocknete Leckereien vom Perlhuhn an Pansen, saftige Fleischstücke mit Soße an der gemeinen Nudel oder Oma´s Geheimrezept, „Bauersmann Spezial“. Und damit nichts daneben geht, bekommen die Gäste mit der kalten Schnauze sogar ein Lätzchen.

Video: Marco Polo TV Rügen: Die perfekte Route

5. Besuch bei Karls

Ein Abenteuer für die ganze Familie erwartet Rügen-Urlauber im Erlebnisbauernmarkt Karls. Hier stehen vor allem Kinder im Mittelpunkt. In der riesengroßen Markthalle gibt es die unterschiedlichsten regionalen Produkte zu kaufen: herrlich frisches Bauernbrot, selbstgemachte Marmelade, Porzellan-Geschirr und Kleidung, um ein paar Beispiele zu nennen. Bei kostenlosen Live-Vorführungen kann man den Mitarbeitern beim Brot backen oder der Bonbon-Herstellung zusehen.

Für die Kleinen gibt es im Außenbereich spaßige Attraktionen wie die Kartoffelsackrut-sche, einen Streichelzoo oder eine Traktor-Bahn. Ob Jung oder Alt, bei Karls bekommt jeder gute Laune. Und das beste: der Eintritt ist kostenlos. Essen und Getränke werden zu fairen Preisen angeboten und das gastronomische Angebot lässt keine Wünsche offen.

Adresse: Binzer Str. 32, 18528 Zirkow

6. Einmal abtauchen bitte

Im Stadthafen von Sassnitz liegt das ausgemusterte britische U-Boot „HMS Otus- S 18“ der Oberon Class. 1963 nahm es seinen Dienst auf. Nach 28 Jahren wurde es in den Ruhestand befördert und im Jahr 2002 als Museum eröffnet. Nicht nur befindet sich hier eine umfangreiche Ausstellung zum Lebens- und Arbeitsalltag auf dem U-Boot.

Die gesamte Einrichtung wurde im Originalzustand zu belassen. Eindrucksvoll erstre-cken sich die Anzeigen und Instrumente entlang der schmalen Gänge. Insgesamt 68 Be-satzungsmitglieder mussten sich den Raum teilen. Man mag sich kaum vorstellen, wie die Männer sechs- bis zwölfstündige Schichtdienste, Tauchfahrten bis zu 300 Meter Tiefe und mehrwöchige Marschfahrten aushielten.

Adresse: Hafenstraße 12, 18546 Sassnitz

7. Wandeln über den Wipfeln

Wie wäre es nach der bedrückenden Enge im Bauch des U-Bootes mit einem Spaziergang in luftiger Höhe? Möglich ist das im Baumwipfelpfad bei Prora. In einer Höhe von 4 bis 17 Metern hat man dort auf einer Gesamtlänge von 1.250 Metern die Möglichkeit, die Tiere und Pflanzen des Waldes zu beobachten. Auf Augenhöhe mit knorrigen Buchen und uralten Eichen geht es vorbei an zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen.

Dank der sanften Steigung von nur 6 Prozent ist die Auffahrt auch mit Rollstuhl und Kinderwagen möglich. Wer noch höher hinaus will, besteigt den „Adlerhorst“, den 40 Meter hohen Aussichtsturm des Baumwipfelpfades. Ganz oben angekommen hat man einen herrlichen Ausblick über die Insel Rügen, den Kleinen Jasmunder Bodden und die Ostsee. Und mit etwas Glück lassen sich sogar Seeadler bei ihren luftigen Ausflügen be-obachten.

Adresse: Forsthaus Prora 1, 18609 Binz

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